Privates Förderzentrum
für emotionale und soziale
Entwicklung

Angebote Überblick

Unser Förderzentrum bietet rund um die Themen „emotionale und soziale Entwicklung“

  • Diagnoseverfahren
  • Unterstützung in Erziehungsfragen
  • Vielfältige soziale und kulturelle Lernformen und Unterrichtsmethoden
  • Beratung für Eltern, SchülerInnen und Lehrkräfte aller Schularten

Wir unterrichten und unterstützen Kinder mit:

  • emotionalen und sozialen Entwicklungsgefährdungen
  • mangelndem Selbstwertgefühl oder Identitätsproblematiken
  • fehlender Impulskontrolle, aggressivem und/oder sozial destruktivem Verhalten
  • Autismus-Spektrum Störungen (ASS) und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten (insb. ADS und ADHS)
  • Traumatisierungen und sonstigen klinisch relevanten Problemen

Unser gemeinsames Ziel ist die gelingende soziale und schulische Inklusion der Kinder in Regelschulen, spätestens nach der Grundschule. Jährlich überprüfen wir zusammen mit den Erziehungsberechtigten, ob eine weitere Förderung an unserer Schule angemessen ist. Davon unberührt können sich die Erziehungsberechtigten jederzeit für die Beschulung an einer Regelschule entscheiden (Elternentscheidungsrecht Bayern).

Unser Einzugsgebiet ist sprengelgebunden. Wir nehmen nur Kinder auf, die ihren Wohnsitz in Augsburg haben.

Zur Simpertschule gehören:

Eingebunden in diese Angebote ist:


Schulvorbereitung

Wir haben eine Gruppe mit 9 Kindern im Alter zwischen 3 und 7 Jahren. Unser Ziel für ihr Kind: ein erfolgreicher Start in die Schule durch ganzheitliche Förderung.

Wichtig ist uns, Ihrem Kind die Freude am gemeinsamen Spielen und Arbeiten in einer Gruppe zu vermitteln und es so optimal im sozial-emotionalen und kognitiven Bereich auf die Schule vorzubereiten.

  • Unsere Öffnungszeiten: an Schultagen von 7.45–12.15 Uhr
  • Pädagogisch verantwortlich sind: Heilpädagog*innen, Kinderpfleger*innen und Sonderpädagog*innen
  • Räumliche Ausstattung: Gruppenraum mit Spielecken, Förderraum, Küche und Büro, Fachräume wie die Turnhalle der Schule und großzügige Außenanlagen werden gemeinsam genutzt
  • Transport der Kinder von und nach Zuhause bzw. Kita durch Kleinbuss

Schule

Wir unterrichten die Grundschulklassen 1 bis 4, in manchen Jahrgängen auch in einer Intensivklasse mit altersübergreifender Zusammensetzung. Neben der Vermittlung des regulären Grundschulstoffes, liegt der Fokus in all unseren Klassen auf dem sozial-emotionalen Lernen.

  • Unterrichtszeiten: 8 Uhr bis max. 13 Uhr, je nach Klassenstufe
  • Klassenstärke der 4 Grundschulklassen: 11 Schüler*innen
  • Klassenstärke der Intensivklasse: 6 Schüler*innen
  • Räumliche Ausstattung: 5 Klassenzimmer mit angrenzenden Gruppenräumen; Fachräume für Musik und Werken, ein Raum für Veranstaltungen und zum Theaterspielen; ein Turnraum, ein Heilpädagogenzimmer
  • Die Simpertschule ist umgeben von einem großzügigen und grünen Pausenhof, einem wunderschönen Garten mit diversen Spielgeräten, sowie einem großen Sportplatz
  • Die Klassenleitung haben Sonderpädagog*innen, denen gemeinsam mit den Heilpädagog*innen die pädagogische Verantwortung für die Förderung der Schüler obliegt. Durch häufige Doppelbesetzung der Klassen mit einer/einem SonderpädagogIn und einer Heilpädagogin ist es möglich, viele Differenzierungsangebote zu machen

Tagesstätte

Im gleichen Gebäude wie die Schule befindet sich auch die Heilpädagogische Tagesstätte (HPT) mit 4 Gruppen mit je 11 Kindern, welche vormittags die Schule besuchen. Unter sozialpädagogischer Betreuung werden hier Hausaufgaben erledigt und sozial-emotionale Kompetenzen im gemeinsamen Essen, im Gruppenspiel und in Ausflügen vertieft und erweitert

  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von Schulschluss bis 16.45 Uhr sowie ganztägig an 10 Ferientagen, über das Jahr verteilt
  • Finanziert nach SGB VIII/Hilfeplanverfahren
  • Träger ist die Schwabenhilfe für Kinder
  • Pädagogisch verantwortlich sind: 2 Erzieher*innen/Heilerziehungspfleger*innen pro Gruppe; heilpädagogischer Fachdienst mit Heilpädagog*innen
  • Räumliche Ausstattung: eigene Gruppenräume in einem Seitengebäude der Simpertschule; alle Fachräume der Simpertschule sowie Nutzung des gemeinsamen Gartens
  • Leitung: Heilpädagoge Bernhard Schuster, Tel: 0821 5670435, ed.ef1714166126lihne1714166126bawhc1714166126s@elu1714166126hcstr1714166126epmis1714166126-ette1714166126atsse1714166126gat1714166126

Beratung

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst (MSD)
Für alle Regelschulen im Stadtgebiet Augsburg bieten wir einen mobilen Sonderpädagogischen Dienst an.

Er fördert und unterstützt die SchülerInnen an den Regelschulen und berät Lehrkräfte und Eltern.

Die Beratungsinhalte erstrecken sich von Erziehungsfragen über Themen rund um die schulische Laufbahn, sowie Beratungen über mögliche Ansätze und Unterstützungsmöglichkeiten zur Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern.

Die eingesetzten Fachkräfte sind Studienrät*innen (StFS) im Förderschuldienst.

Mobile Sonderpädagogische Hilfen (MSH)
Für alle Kindergärten im Stadtgebiet Augsburg bieten wir die mobile sonderpädagogische Hilfe an.

Hier werden Kinder ebenso wie Erzieherinnen und Eltern beraten und unterstützt rund um die Themen soziale und emotionale Entwicklung. Die eingesetzten Fachkräfte sind Studienrät*innen im Förderschuldienst.

Sonderpädagogische Beratungsstelle
Diese übergeordnete und vernetzte Beratungsstelle arbeitet mit allen Förderzentren Augsburgs zusammen und ist neutrale Anlaufstelle für Eltern und Lehrkräfte aller Regelschulen und weiterer pädagogischer Fachkräfte.

Die Mitarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht.

Die Räumlichkeiten befinden sich in der:
Grottenau 1
86150 Augsburg


So nehmen wir auf

  1. Die Schulleitung der Simpertschule wird angesprochen durch: Kindergärten, schulvorbereitende Einrichtungen, Regelschulen, Jugendamt, heilpädagogische Einrichtungen, sowie andere sonderpädagogische Förderzentren oder
    direkt durch die Eltern
  2. Eine Lehrkraft der Simpertschule lernt das Kind kennen
  3. gleichzeitig erfolgen Informationsgespräche mit den Erziehungsberechtigten
  4. ein sonderpädagogisches Gutachten wird angefertigt und stellt fest, ob der Förderbedarf des Kindes den Besuch der Simpertschule rechtfertigt
  5. die Erziehungsberechtigten stellen einen Aufnahmeantrag
  6. daraufhin erfolgt ein Aufnahmegespräch.
  7. Die Sozialpädagogische Tagesstätte erstellt ein eigenes Hilfeplanverfahren